Motivation für Yoga finden: So bleibst du dran

Inhalt

Yoga ist mehr als nur eine Sportart – es ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Doch oft fehlt die Motivation, Yoga regelmäßig zu praktizieren. Hier erfährst du, wie du Yoga dauerhaft in deinen Alltag integrierst und mit Freude dranbleibst.

Warum lohnt es sich, Motivation für Yoga im Alltag zu finden?

  • Flexibilität in der Ausführung: Du bestimmst selbst, ob du Energie tanken oder entspannen möchtest.
  • Gesundheit: Regelmäßiges Yoga macht dich stärker, beweglicher und ausgeglichener.
  • Abwechslung: Unter den vielen unterschiedlichen Yoga-Stilen wirst du den dich passenden finden!
  • Ergänzung zu anderen Sportarten: Yoga hilft dir, Kraft aufzubauen, deine Beweglichkeit zu verbessern und deinen Fokus zu schärfen. Das hilft im Profi- und Freizeitsportlern.
  • Linderung von Beschwerden: Mit professioneller Anleitung kann Yoga bei körperlichen Schmerzen helfen (nach Rücksprache mit dem Arzt).
  • Individuelle Anpassung: Auch mit körperlichen Einschränkungen kannst du Yoga praktizieren, z. B. mit angepassten Haltungen und Hilfsmitteln wie Blöcken oder Gurten. Dafür lohnt es sich, einige Yoga-Stunden zu buchen.
  • Kurze Einheiten: Bereits kurze Einheiten sind wirksam und können – in abgewandelter Form – ohne Yoga-Matte umgesetzt werden.
  • Perfekt für unterwegs: Eine Reisematte findet immer Platz im Koffer – oder du übst einfach ohne Matte.
  • Mentale Auszeit: Yoga ist eine Auszeit vom Alltag, du findest Ruhe und baust Stress ab.

Motivierende Tipps für deine regelmäßige Yoga-Praxis

  • Nimm den Druck raus: Yoga ist kein Wettkampf – auch nicht mit dir selbst.
  • Passe Yoga an deinen Alltag an: Finde eine Praxis, die zu deinem Zeitbudget passt. Betrachte nicht nur die Yoga-Haltungen als Yoga-Praxis, sondern auch yogische Atem-, Augen- und Konzentrationsübungen.
  • Kleine Einheiten sind wertvoll: Täglich wenige Minuten sind besser als gar nichts.
  • Auch ohne Lust starten: Manchmal kommt die Motivation erst während des Übens.
  • Mini-Sequenzen ohne Matte einbauen:
    Katze-Kuh im Wechsel (auch auf dem Stuhl möglich)
    Drehsitz auf dem (Büro)-Stuhl
    ◦ Schultern bewusst heben und senken
    ◦ Übe den „Nach unten schauender Hund“ mit Unterarmen auf dem Tisch
    ◦ Halbe und ganze stehende Vorbeuge
  • Für den Sonnengruß brauchst du die Yoga-Matte, aber 6 Wiederholungen kosten nicht viel Zeit. Nimm die Ujjayi-Atmung hinzu.
  • Atmung nicht vergessen: Integriere die Ujjayi-Atmung und andere Pranayama-Atemtechniken.
  • Meditation ausprobieren: Nimm dir zusätzlich ein paar Minuten Zeit zum Meditieren. Auch wenn du glaubst, es nicht zu können – der richtige Stil macht den Unterschied. Ausprobieren lohnt sich für einen fokussierten, unangestrengten und damit stressfreieren Lebensstil.
  • Wöchentlich längere Yoga-Sessions: Plane eine oder zwei intensivere Einheiten mit Kräftigung, Dehnung und Konzentrationsübungen.
    Angenehme Umgebung schaffen: Eine schöne Yoga-Matte, Kerzen oder Düfte erhöhen die Motivation. Tipps für den Kauf findest du hier.
 
 

 

Motiviert Yoga in den Alltag integrieren – meine Tipps

  • Beim Zähneputzen: Beginne mit unkomplizierten Bewegungen und sanften Dehnübungen. Beispielsweise mit einem Fuß auf dem Badewannenrand das Bein strecken und beugen (bitte nicht in Socken oder auf der Badewannenvorlage, Rutschgefahr).
    Wenn deine Konzentration es zulässt, funktionieren hier auch anspruchsvollere Balancen, wie Fußballen und Fersen abwechselnd heben und senken. Erfahrene Yogis praktizieren Baum oder Adler.
  • Beim Warten auf Kaffee oder Tee: Dehne deinen Rücken und die Beinrückseiten in der stehenden Vorbeuge mobilisiere Schulter- und Nacken.
  • Beim Gehen: Gehmeditation inklusive bewusster Aktivierung der Fußmuskulatur.
  • An der Ampel oder in Wartesituationen: Beckenbodenübungen (unauffällig machbar, stehend oder sitzend). Vollständige Atmung und/oder Ujjayi-Atmung üben. Alles sehr diskret und nur für dich bemerkbar.
  • Beim Telefonieren: Yoga-Atemübungen – atme bewusst in den Unterbauch, den Oberbauch und den Brustbereich. Mit dieser vollständigen Atmung gewinnst du mehr Ruhe.
  • Noch im Bett:
    ◦ Vor dem Aufstehen: Sanfte Dehn- und Atemübungen.
    ◦ Vor dem Einschlafen: Atem- und Konzentrationsübungen zum Entspannen.

Fazit: Mit Leichtigkeit motiviert bleiben

  • Verbinde Yoga mit alltäglichen Routinen.
  • Nutze kleine Zeitfenster bewusst.
  • Eine Mini-Einheit ist immer besser als keine Übung.
  • Spüre die positiven Effekte von Yoga für deinen Körper und Geist und mache sie dir vor jedem Üben bewusst – das motiviert zum Weitermachen.

Yoga lässt sich leicht in dein Leben integrieren. Probiere es aus und finde deine eigene Routine!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert